Sonntag, 15. März 2015

Unsere geliebten Kinder - was macht sie so anders ? (13) .... 16.03.2015

Alleinerziehend mit Besuchsrecht ...

ist bei Trennung der Eltern eine für alle Beteiligten einigermaßen akzeptable Lösung. Sie ist wunderbar, wenn sich die getrennten Eltern noch verstehen und gut miteinander umgehen...

Meist ist es die Mutter, welche die Doppelrolle Kind und Beruf tragen muss und letztlich auch will. Sie richtet ihren Alltag ganz auf das Kind / die Kinder ein.

So hat das Kind seinen gewohnten Ablauf und am Wochenende ist Papa dran, worauf sich auch alle Beteiligten dann freuen ... das Kind, weil es zum Papa kann; der Papa, weil er zeigen kann, was er für ein toller Papa ist und die Mama, die diese Zeit nutzen kann, um endlich mal etwas für sich selbst zu tun, bzw. zum Durchatmen ...

Das Kind ist beim Papa und die beiden haben Spaß - der Papa freut sich und stellt sich voll auf das Kind und die Zeit mit ihm ein !

Da gibt es dann parallel keinen Zeitplan, der Pünktlichkeit und Disziplin erfordert, da kann man das tun, wozu man gerade Lust hat.

Jetzt schauen wir uns doch mal an, was da tatsächlich abgeht ! Die Mutter
hat den Haushalt, den Job, das Kind, die Schule, die Hausaufgaben, den Sportverein und sonstige Termine, die mit dem Kind wahrzunehmen sind ...

der Vater hat all seine Zeit an diesem Wochenende nur für das Kind !

Was passiert da mit dem Kind ?

Beim Papa ist alles ganz easy und bei Mama ist alles ganz schön stressig ... und genau hier passiert etwas gravierendes !

Indirekt wird das Kind aufgrund eines solchen Wochenendes gegen die Mama und das was sie zu bewältigen versucht, aufgestachelt ... nicht bewusst - aber nehmt doch mal eure Sicht als Kind ein und schaut, wo ihr lieber wärt ... ?

Wenn dann noch solche Fragen kommen, wie
was hast du die letzte Woche gemacht ?
wie war dein Wochenende ?
hattest du Spaß ?

Ja, all das zeigt, dass ihr an dem Leben des Kindes interessiert seid, aber, was macht das mit dem Kind ? Fühl rein ... ich weiß, dass du das jetzt verstehst und ich hoffe, dass du einen anderen Weg findest, genau damit umzugehen ... dass du erkennst, wo du die Lunte legst und was du damit anrichtest ... und wenn es dir um das Wohl deines Kindes geht, dann achte bitte darauf, dass es ihm bei beiden gut geht und dass es keinen negativen Geschmack von seiner Phase bei der Mutter erfährt, die wahrhaftig in dieser Zeit alles gibt, was sie geben kann.

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Kinder nach diesen Wochenenden immer irgendwelche körperlichen Symptome zeigen, dass sie wieder Zeit brauchen, in ihren Alltag rein zu finden, dass sie Schwierigkeiten haben, sich in die Wochenroutine hinein zu begeben, dass sie Aufforderungen brauchen, die sie zur Aufmerksamkeit, Disziplin und einem Miteinander in der Schule auffordern.

Das Zurück in den Alltag fällt den Kindern immer wieder schwer und das muss es nicht, wenn die Erziehungsberechtigten an dieser Stelle bewusster mit dem Kind umgehen ... weil z.B. der Alltag vom Papa nicht wirklich das ist, was das Kind an einem solchen Wochenende erfährt ... es aber denkt, dass es bei ihm immer so ist ...!

Schaut bitte hin, was ihr euren Kindern da vermittelt und seid achtsam, mit dem, was ihr vermittelt ... die Realität sieht meist ganz anders aus und damit seid ihr übrigens auch nicht authentisch und deshalb gibt es im Außen Akzeptanzprobleme, denn das Gesetz der Resonanz greift immer.

mehr morgen ...

Diesen Blog werde ich nun täglich für Euch Eltern und natürlich für unsere Kinder schreiben - ausgenommen an den Wochenenden.

Es gibt so unendlich vieles, was wir wissen und doch nicht umsetzen oder anwenden können. Der Alltag zeigt Euch immer wieder Beispiele, wo Ihr an Eure Grenzen kommt. Dieser Blog soll Euch helfen, zu erkennen und wenn Ihr Hilfe braucht, fragt einfach, denn es ist die Aufgabe der BewusstseinsSchule, Bewusstsein zu schaffen und zwar für unser Fortkommen, unser Miteinander, uns selbst und unsere Kinder.

Viele Kinder, die ADHS-Kinder sind, sind nicht wirklich diese Kinder. Es sind Kinder, die nicht verstanden werden, deren BewusstSein weitaus größer und vielfältiger ist, als das unsere. Wenn wir das verstehen und annehmen können, ist das Miteinander mit diesen Kindern ein Geschenk und keine Qual, die mittels "Medis" erträglich gestaltet wird.

Parallel zu diesem Blog gibt es noch einen weiteren Blog von mir, der sich mit Bewusstsein erschaffen auseinandersetzt (http://bewusstsein-erschaffen.blogspot.com). Vielleicht lest Ihr auch dort um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen.

Bitte, wenn Ihr etwas nicht versteht, fragt einfach, auch wenn Dir Dein Verstand Glauben macht, dass du das alles weißt - Dein Alltag zeigt dir ob das stimmt und die Spiegelung Deines Kindes zeigt es Dir auch !

In Verbundenheit AEME


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