Mittwoch, 11. März 2015

Unsere geliebten Kinder - was macht sie so anders ? (10) ... 11.03.2015

Warum ist unser Kind so ganz anders als der Rest der Familie ... ?

Irgendwie erwarten wir Eltern immer, dass das Kind auf einen der beiden Elternteile kommt.

In der Regel ist es so, das das Kind einem der beiden Elternteile näher ist, weil es aus der gleichen Seelenfamilie kommt.

Seelenfamilie ?

Die Seelenfamilie ist eine Gemeinschaft von Seelen, die insgesamt gesehen, als Träger aller Strahlen und ihrer entsprechenden Energien als eine gebündelte Gotteskraft zu sehen sind. Zu Beginn gab es keine Einzelseelen, sondern eine große einheitliche Seele, welche der Seele Gottes entsprang. Damit war sie zunächst noch nicht ausgegliedert und noch undifferenziert. Im Laufe der Entwicklung lösten sich aus dieser großen Seele etwas kleinere Gruppenseelen, welche sich immer weiter aufspalteten und verzweigten. Aus diesen kleinen Gruppen wurden erst in der irdischen Periode, nach einem langen Entwicklungsprozess Einzelseelen, welche nun auf der Erde leben.

Die Seelenfamilie besteht demnach aus inkarnierten (irdischen) und nicht inkarnierten Seelen. Die nicht inkarnierten Seelen unterstützen uns bei unserer irdischen Erfahrung. Als Seele kennen wir natürlich die Mitglieder unserer Seelenfamilie; als irdischer Mensch nicht. Wir erkennen sie allerdings, wenn wir aufeinandertreffen. So gibt es in der irdischen Familie auch Mitglieder aus der Seelenfamilie – aber nicht alle Mitglieder der irdischen Familie sind Mitglieder der gleichen Seelenfamilie;

Eine Seele besteht aus mehreren Anteilen, aus Aspekten und Potentialen. So kommt es, dass wir genauso sind wie irgendein anderes Familienmitglied. Wir sind nicht 100% identisch, nein – es gibt Anteile, Aspekte und Potentiale die mit diesem (im Vergleich) übereinstimmen.

Wenn eine Seele inkarniert, entscheidet sie, ob sie sich 1 x teilt, oder bis zu 4 x.

Bei einer Einmalteilung ist das Doppel im Kosmos. Bei einer Viermalteilung gibt es immer noch das Doppel im Kosmos, aber ansonsten 3 weitere Exemplare, die irgendwo auf der Welt inkarnieren können und die wir nicht kennen oder gar treffen, es sei denn, es ist in unserem Seelenvertrag definiert und verankert.

Bei der Geburt eines Kindes erhält diese Seele 100 % Papa und 100 % Mama. Aus diesem Mix entwickelt sich der Mensch. Nach der „Fertigstellung“ hat dieser Mensch insgesamt 100 % Elternanteile (z.B. 40 % Mama + 60 % Papa).
 
Über diese Anteile sind Eltern und Kind verbunden. Diese Verbindung geht so weit, dass sich das Kind unwohl fühlt, wenn der Papa Probleme hat (was es nicht zuordnen kann) und natürlich umgekehrt der Vater z.B., emotional gebremst ist, wenn das Kind Akzeptanzprobleme im Kindergarten hat. Die Synapsen des Kindes sind mit den Synapsen des Vaters so verbunden, dass der eine unweigerlich mitbekommt, wenn der andere irgendwelche Probleme hat, wie bei einer Synchronschaltung;

Außerdem, zu diesen Anteilen, gibt es noch Aspekte, auch Teilpersönlichkeiten genannt, wie z.B. Starrsinn, Feigheit, Das Arme ICH, der Angeber, der Grausame, der Heuchler, der Überhebliche, der Schwermütige, der Zweifler, der Zyniker usw.  sowie Potentiale, was  nicht gelebte Möglichkeiten sind, die integriert werden sollten um „komplett“ zu werden.

Wir tragen demnach in uns Aspekte und Potentiale sowohl von der irdischen Familie wie auch von der Seelenfamilie. Wir haben Organe, die so programmiert sind, dass sie Informationen von der irdischen wie auch der Seelenfamilie annehmen, tragen. Die irdische Familie hat Einfluss (unbewusst) auf den Dünndarm / Lunge / Leber / Wasser (80% unseres Körpers) / D N A; die Seelenfamilie kann bewusst auf das Blut / Gehirn / Galle / Dünndarm zugreifen. Unabhängig davon, haben wir Irritationspunkte im Körpersystem, die mit der Familie in Resonanz gehen. Diese sind: Blut / Dünndarm / Milz-Pankreas / Gehirn / Knochenmark / Dickdarm / Herz.

Im Kontext mit den Energien gibt es demnach direkte Verbindungen zur irdischen Familie, wie auch zur Seelenfamilie; Verbindungen über die Anteile / Aspekte / Potentiale / Organe ….


Irdische Familie ist die Gemeinschaft der leiblichen Eltern, Großeltern, Kinder, Geschwister, Onkel, Tanten, Cousinen, Vettern etc.

 

Nicht jedes Kind kommt aus der Seelenfamilie des Vaters oder der Mutter ...

Wie zuvor erklärt, kamen in der Vergangenheit meist Kinder in Familien an, wo es Seelen gab, die ihnen bekannt waren, was sich durch eine wundervolle Affinität der beiden ausdrückt. Es muss also nicht zwingend ein Elternteil sein, es kann auch die Tante, der Onkel oder der Bruder bzw. die Schwester sein. Fakt ist, dass die beiden aus der gleichen Seelenfamilie ziemlich identisch "ticken" - sie haben eine sehr hohe Affinität zueinander und einen vertrauten Umgang miteinander. Es braucht nicht viel Worte - da ist Verstehen, Akzeptanz, Vertrauen - alles bedingungslos. Ganz oft entwickelten sich aus solchen Konstellationen Eifersüchteleien zwischen den Erwachsenen und oftmals konnten die Eltern nicht verstehen, warum diese Affinität zum Onkel da ist, mit dem beide (Eltern) nicht wirklich gut können ...

Demnach kann man sagen, dass meist irgendwo in der Familie eine "vertraute" Seele präsent war, um dem Neuankömmling zu vermitteln, dass er nicht alleine hier ist.

Doch wenn wir jetzt von den Kindern der Neuen Zeit sprechen, kommt es immer öfter vor, dass diese in eine Familie hinein inkarnieren, wo keiner aus der Seelenfamilie des Kindes präsent ist. Die Kinder tun das - natürlich in Absprache mit den Eltern (dazu gibt es wundervolle Bücher: Seelenverträge - Absprachen in Liebe - Smaragd-Verlag), weil das was die Eltern leben, mit den Erfahrungen identisch ist, die das Kind in dieser Inkarnation machen will.

Und sie liebe Eltern wundern sich, über den Spiegel der ihnen fortan täglich all ihre Untaten und Unterlassungen vor Augen führt ...

Sie werden sich mit der Zeit wundern, dass dieses Kind so wenig mit ihnen gemeinsam hat ... sie beobachten und suchen Ähnlichkeiten, die sie nicht finden können.

Dieses Kind erfährt zwar all ihre Liebe, doch spürt es auch, dass sie etwas suchen, was dieses Kind nicht "eingepackt" hat ... Das Kind fühlt sich ständig unverstanden und irgendwie sogar fehl am Platz - ganz besonders macht sich das bemerkbar, wenn es noch Geschwisterkinder gibt, die aus den Seelenfamilien der Eltern stammen ... mit denen scheint das Leben leichter, was ja klar ist, wenn ich nicht so viel kommunizieren und erklären muss, weil das Kind genauso tickt wie ich ...

da gibt es ganz früh schon einen Wettbewerb zwischen den Kindern um die Gunst, die Anerkennung, die Liebe, die Akzeptanz der Eltern ...

und unser "Gast" fühlt sich fremd, wie ein Exot und versucht mit all seinen Mitteln, das von den Eltern zu bekommen, was die Geschwisterkinder mit Leichtigkeit erfahren. Er verbiegt sich, unterdrückt sich und seine Bedürfnisse und kreiert die ersten Glaubenssätze seines Lebens, denen er dann bewusst wie unbewusst folgt.

Hier passiert etwas, was ihnen  - Eltern und Kind - das Leben schwer macht, aber nur weil sie nicht wissen. Das Kind zieht sich zurück, es entfernt sich von ihnen und sucht das andernorts, was es zu Hause nicht bekommen kann.

Wenn Sie wissen, was sie bisher nicht wussten, können Sie ein solches Kind leichter, einfacher in ihre Familie integrieren ... es will nur genauso viel Liebe und Aufmerksamkeit haben, wie sie ihrer Arbeit oder dem Geschwisterkind schenken ...


Diesen Blog werde ich nun täglich für Euch Eltern und natürlich für unsere Kinder schreiben - ausgenommen an den Wochenenden.

Es gibt so unendlich vieles, was wir wissen und doch nicht umsetzen oder anwenden können. Der Alltag zeigt Euch immer wieder Beispiele, wo Ihr an Eure Grenzen kommt. Dieser Blog soll Euch helfen, zu erkennen und wenn Ihr Hilfe braucht, fragt einfach, denn es ist die Aufgabe der BewusstseinsSchule, Bewusstsein zu schaffen und zwar für unser Fortkommen, unser Miteinander, uns selbst und unsere Kinder.

Viele Kinder, die ADHS-Kinder sind, sind nicht wirklich diese Kinder. Es sind Kinder, die nicht verstanden werden, deren BewusstSein weitaus größer und vielfältiger ist, als das unsere. Wenn wir das verstehen und annehmen können, ist das Miteinander mit diesen Kindern ein Geschenk und keine Qual, die mittels "Medis" erträglich gestaltet wird.

Parallel zu diesem Blog gibt es noch einen weiteren Blog von mir, der sich mit Bewusstsein erschaffen auseinandersetzt (http://bewusstsein-erschaffen.blogspot.com). Vielleicht lest Ihr auch dort um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen.

Bitte, wenn Ihr etwas nicht versteht, fragt einfach, auch wenn Dir Dein Verstand Glauben macht, dass du das alles weißt - Dein Alltag zeigt dir ob das stimmt und die Spiegelung Deines Kindes zeigt es Dir auch !

In Verbundenheit AEME


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